Zahnimplantate zunehmend erste Wahl: 1,3 Millionen werden in Deutschland pro Jahr eingepflanzt

 In allen Industrienationen steigt die Zahl der Patientinnen und Patienten, die mit Implantaten versorgt werden. „Alleine in Deutschland ist die Zahl der jährlich gesetzten Implantate in den vergangenen 20 Jahren von geschätzt 380.000 auf mittlerweile zirka 1,3 Millionen gestiegen“, erklärte DGI-Präsident Prof. Dr. Frank Schwarz, Frankfurt, auf dem 32. Kongress der Gesellschaft in Wiesbaden. Patienten erwarten von einer Implantattherapie vor allem eine bessere Lebensqualität. Dies geht in den meisten Fällen auch in Erfüllung, wie Studien belegen. Allerdings müssen Zahnimplantate mindestens so gut gepflegt werden und noch häufiger kontrolliert werden als die natürlichen Zähne. Weiterlesen

Das Potenzial der personalisierten Zahnmedizin nutzen

Das Potenzial der personalisierten Medizin zeigt sich auch in der Zahnmedizin. Wie dieses genutzt werden kann, diskutierten Zahnärztinnen und Zahnärzte auf dem 32. Kongress der DGI, der vom 29. 11. bis 1. 12. 2018 in Wiesbaden stattfand. Mit dem Motto „Personalisierte Implantologie“ verknüpft ist die Frage „Implantologie für alle?“, die sich nicht nur auf Patienten, sondern auch auf die Behandler bezieht. Die Kongresspräsidenten Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz (Wiesbaden) und Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas (Mainz) durften rund 1500 Teilnehmer aus über 10 Ländern begrüßen. Weiterlesen

Geprüfte Zahnimplantate haben wissenschaftlich belegte, hohe klinische Erfolgsraten

Generell sollten nur Zahnimplantate eingesetzt werden, deren Langzeiterfolg in klinischen Studien belegt ist, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Implantologie anlässlich ihres 32. Kongresses in Wiesbaden. Weiterlesen

Implantate und Kiefergelenkserkrankungen – eine komplizierte Beziehung

Die Beziehung zwischen Erkrankungen der Kiefergelenke und Implantaten sind bislang kaum ein Thema in der Implantologie gewesen. Auf dem 32. Kongress der DGI, der vom 29. 11. bis 1. 12. 2018 in Wiesbaden stattfand, beleuchtete Prof. Dr. Peter Rammelsberg, Heidelberg,  in seinem Eröffnungsvortrag diese komplizierte Verbindung. Weiterlesen